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24. Dezember

Klicken Sie auf die Play-Taste, wenn Sie etwas Musik hören möchten:



Joseph, der Ziehvater Jesu

Heute soll trotz Heiligabend der Blick einmal auf eine nicht unwichtige Randfigur gelenkt werden:

Joseph, den Ziehvater Jesu, laut Matthäus 1 eventuell Vater weiterer (Halb-)Geschwister Jesu.

Er ist Sinn- und Vorbild des nachsichtigen Bräutigams und fürsorglichen, vertrauensvollen und umsichtigen Familienvaters: auf vielen Darstellungen kocht er Maria ein Süppchen oder wehrt die Tiere ab. Auf der "Flucht nach Ägypten" sorgt er für Mutter und Kind und Esel. Lieder wie "Joseph, lieber Joseph mein" drücken das aus.

Möchten Sie dies Lied jetzt hören? Dann klicken Sie doch auf die Play-Taste::



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Das Altarbild von 1415 aus Wernigerode zeigt den süppchenkochenden Joseph, die noch byzantinisch ruhende Maria - und das gemäss der Birgitten-Vision nackt daliegende Jesuskind.


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In der byzantinischen Bild-Tradition wird er, einer apokryphen Legende folgend, als zweifelnd, den Einflüsterungen Satans (?) zugeneigt dargestellt (immerhin kommt die Figur rechts wie aus dem Höllenrachen, der auch immer hier unten dargestellt wird). Darum wendet sich Joseph verstockt vom Geburtsgeschehen ab.

(Bild-Beispiel aus Kreta, 1. Hälfte 17. Jahrhundert, Lupe anklicken!).

In der westlichen Tradition lebt das Motiv missverstanden als "sinnender, träumender, schlafender Joseph" fort. - Er ist auch der Stammvater der Rosenkranz-Frömmigkeit (entsprechendes Attribut) und der Rosenkranz-Bruderschaften.

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Der nachdenklich-mürrisch-schläfrige rosenkranzbetende Joseph in einem Fresko des 14. Jahrhunderts im romanischen Kirchlein von Clugin GR (bei Zillis).


Weihnacht?

Haben Sie sich auch schon überlegt, woher das Wort "Weihnachten" eigentlich kommt?

Es gibt verschiedene Erklärungen dafür, eine wäre z.B.: Weihnachten stammt aus dem Mittelhochdeutschen - man sagte damals "ze den wihen nahten", was "zu den geweihten Nächten" bedeutet. Und daraus wurde dann eben Weihnachten.

Bei Wikipedia können Sie weitere Erklärungen zur Wortentstehung nachlesen - und auch sonst noch viel Wissenswertes über "Weihnachten".

Weihnachtslieder

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Vielleicht möchten Sie ja heute Abend mit Ihren Lieben gemeinsam die alten Weihnachtslieder singen? Haben Sie die Texte vergessen?

Entweder blättern Sie zurück zum 11.12. - da hatten wir das alles schon ...

... oder aber Sie laden sich die Datei "Weihnachtslieder.pdf" oder Weihnachtslieder_mit_Noten.pdf (ganz unten auf der Seite) herunter. Sie finden darin die Texte (und Noten) der gängigen Weihnachtslieder wie "Stille Nacht" oder "O Tannenbaum" und "Süsser die Glocken nie klingen".


... und ausserdem:

ach ja: Frohe Weihnachten!

Interne Links

Weihnachtslieder_mit_Noten.pdf

Weihnachtslieder.pdf

Externe Links

Wikipedia: Weihnachten

 
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