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Auch wenn Weihnachten in Uganda praktisch in den Hochsommer fällt, so hat das Fest für die Einwohner diese ostafrikanischen Landes dennoch einen hohen Stellenwert.
Gefeiert wird eigentlich gar nicht so viel anders als in Europa... . Man kommt am Weihnachtstag in der Kirche zusammen, wo gesungen und gefeiert wird. Und es werden untereinander auch grosse Geschenke ausgetauscht... die grössten im Jahr. Da es eigentlich Tradition ist, genau an diesem Tag das grösste Geschenk des Jahres zu machen, kommt es öfters zu Streitigkeiten ... wenn sich das Familienoberhaupt die "fälligen" Geschenke einfach nicht leisten kann.
Ausserdem gibt es in Uganda an diesem Tag auch ein grosses, gemeinsames Festessen. Viele Leute leisten sich das ganze Jahr durch kein Fleisch ausser an Weihnachten. Dazu gibt es oft Reis, Kochbananen und Gemüse. Es wird auch gesungen. Die Lieder stammen ursprünglich zumeist aus Europa, werden aber in Englisch oder in einer Stammessprache gesungen.
Weihnachtsbaum und Weihnachtsdekoration in Uganda - Fotos: Keren Riley u. Luke and Patrick Philips
Was man in Uganda überhaupt nicht findet, ist die Weihnachtsbeleuchtung, wie sie bei uns als Sinnbild für das Licht, das mit Christi Geburt in die Welt kam, üblich ist. Dies liegt sicher auch daran, dass es eben Hochsommer ist und somit auch die "helle" Jahreszeit.
In Genf feiert man am 13. Dezember jeweils mit einem nächtlichen Umzug die erfolgreiche Abwehr der Savoyarden: Die mutigen Genferinnen schütteten ihre heissen Suppentöpfe auf die Angreifer, die mit Leitern die Stadtmauern erklimmen wollten ("Escalade").
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